Travel Diary: Milano Marittima




Heute möchte ich mit euch meine Inspirationen aus einer Woche Italien teilen.
Ende September war ich beruflich in Italien um dort eine der größten Fliesen- und Keramikmessen zu besuchen, die Cersaie in Bologna. Da die Stadt selber aber nicht so viel hergibt haben wir uns entschieden die Woche in Milano Marittima zu verbringen. 
Milano Maritime ist ein relativ kleiner Ort am Meer den ich schon aus meiner Kindheit kannte. Bekannt ist er hauptsächlich durch seinen Party-Strand den Papeete Beach, an dem sich sogar Michelle Hunziker und Eros Ramazzotti kennen gelernt haben. Wir kamen leider erst nach der Saison dort an und der Strand war schon geschlossen. 
Auch wenn die kleine Stadt zeitweise wie leergefegt war, hatten wir sehr viel Spaß, haben uns wohl gefühlt und hatten genug Zeit um zwischen den anstrengenden Messetagen zu entspannen. 
Besonders verliebt habe ich mich in ein wunderschönes kleines Italienisches Restaurant, das wir ganz zufällig im Internet entdeckt haben. 
Das "Loco Squad" war erst nur eine Weinbar, aber da am Wochenende und vor allem in der Sommerzeit die Nachfrage immer größer wurde und die Stadt sehr gut besucht ist, entschieden sich die Besitzer auch kleine Gerichte anzubieten. Ich war vor allem vom Fisch begeistert, "The Raw" war eine Mischung aus verschiedenen rohen Fischen in unterschiedlichen Zubereitungen. Uns hat es so gut geschmeckt, dass wir gleich zwei Mal dort unseren Abend verbracht haben.
Insgesamt findet man in Milano Marittima eine sehr schöne Mischung aus touristischer und einheimischer Küche. Natürlich findet man auch die großen Restaurants in denen man ganz klassisch Pizza und Pasta essen kann. Den ersten Abend haben wir im "Al Caminetto" verbracht, einem schönen aber sehr großen typisch italienischem Restaurant. Sobald man das Lokal betritt stürmen einem schon mindestens sechs Kellner entgegen die sich sofort um einen Platz kümmern. Hat man es geschafft an einem der großen runden Tische platz zu nehmen stehen auch schon eine kleine Suppe und ein Glas Sekt bereit. Ich war im ersten Moment total verwirrt, aber so ist das wohl in den großen Restaurants die für Touristen ausgelegt sind. Weiter ging es nach unserem gewählten Hauptgang, ganz typisch Pasta und Pizza, mit Sorbet, einem gemischten Dessert Teller, Dessertwein und einer riesigen Schale mit frischem Obst und einem Espresso. Wer also aus einem Gericht Sieben machen möchte ist in solchen Restaurants genau richtig. Das Essen war auf jeden Fall super, nur die Atmosphäre würde ich nicht jeden Abend haben wollen. 
Die kleine Innenstadt ist einen Besuch wert, zwischen tollen Designer-Boutiquen und kleinen Cafés ist für jede etwas dabei und vor allem am Wochenende tummeln sich alle italienischen Familien in der Stadt zu sehen und gesehen werden. 
Auch Hotels gibt es viele, viele tolle und teure aber auch etwas für jedes Budget, wir sind am liebsten in der Nähe des Papeete Beach, aber auch eine Straße weiter weg vom Meer finden sich viele kleine und besondere Hotels. 






















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© thatLoook
Maira Gall